In meinem neuen Blog-Beitrag abseits der laufenden Saison 2018 und deren Vielzahl an hier vorgestellten tollen Orten zum Feiern, beschäftige ich mich mit der Frage, welche Arten DJs es eigentlich gibt – oder etwas präziser: Nach welcher Art DJ Ihr für Euren Anlass dringend Ausschau halten solltet! Schließlich sind nicht alle DJs gleich und es gibt zur ersten groben Differenzierung mindestens zwei ganz grundlegende Unterschiede: Künstler & Dienstleister. Diese Unterscheidung ist ganz besonders für Hochzeitspaare und Privatpersonen, die den geeigneten Mann (DJ) für eine Party im Familien- und Freundeskreis suchen, wirklich elementar wichtig! Aber auch bei Messepartys und anderen Business-Events spielt diese Frage für die Auswahl des DJs eine extrem wichtige Rolle. Selbstverständlich gibt es auch Mischformen – die ich hier aber nicht weiter beleuchte, sondern mich für den Moment auf die Eigenschaften und Gefahren der beiden grundlegenden Bezeichnungen konzentriere.

Auslöser dieses Beitrags, sind die zahlreichen wirklich sehr netten Kennenlernen und Beratungsgespräche meiner Hochzeitspärchen und anderer Personen, die sich für meine Arbeit interessieren. Meine beliebte erste Frage danach, ob bereits Erfahrungen mit anderen DJs auf Hochzeiten und anderen privaten Partys vorhanden sind werden meist mit interessanten Erfahrungen aber besonders mit zahlreichen immer wiederkehrenden Kritikpunkten beantwortet. Diese geben mir sehr viel Aufschluss darüber, welche Arten von DJs es offenbar gibt und worauf besonders auf (privaten Partys gemischter Altersklassen) geachtet werden muss.

Eines wird schnell klar: Ganz offenbar unterscheiden sich die hier genannten Dienstleister (Live-Musiker sowie DJs) besonders in ihrer grundsätzlichen Einstellung und Herangehensweise an Ihre Buchung: Berücksichtige ich den individuellen Geschmack der Veranstalter und Gäste in der Auswahl meiner Setlist oder nicht? Wenn ja: In welchem Maße tue ich das? Wie wichtig empfinde ich meinen persönlichen Geschmack, meine Moral und meinen Anspruch bei der von mir präsentierten Arbeit – ganz besonders wenn es um Wünsche der Gäste und den allgemeinen Musikabsprachen geht.

Ich selber habe einige semi-professionell und professionell arbeitende DJs in meinem Bekanntenkreis die mich für vollkommen verrückt halten, einen Abend neben den aktuellen Charts oder elektronischer Clubhits ebenso mit härterem Rock, alten Gassenhauern, internationalen Oldies, Schlagern oder „Bravo“- Pop der 90er Jahre zu füllen. Das „Würde ich nie machen und ich würde nach spätestens 30 Minuten schreiend vom DJ Pult weglaufen“, habe ich in den vergangenen Jahren mit Sicherheit 100 Mal von diversen Kollegen und Freunden gehört. Hier wird das „Problem“ und der eklatante Unterschied zwischen DJs ganz klar: Bist Du Künstler oder Dienstleister? Möchtest Du Dich in einem speziellen Genre und in deiner Arbeit selbstverwirklichen und der Welt präsentieren? Oder geht es dir vor allen Dingen darum, den Kunden glücklich zu machen und das gebuchte Engagement mit einer professionellen Dienstleistung zu füllen? Letzteres ist in der Folge selbstverständlich mit dem Zurücknehmen des eigenen Geschmacks verbunden. Berühmte Sätze wie „Bei dem DJ hatte man das Gefühl, dass er nur das spielt, was er selber gerne hört“ sind Todesurteile für jeden professionellen Hochzeitsdienstleister, auf Messen, Businessveranstaltungen oder auf anderen Events wo verschiedene Altersklassen und Geschmäcker aufeinandertreffen.

Selbstverständlich gelten in der Clubszene und großen Teilen des weiteren Nachtlebens einer Großstadt ganz andere Gesetze! Das ist klar! Bewegt man sich in Hannover und plant man ein ausgelassenes Wochenende im Wasserturm, im Puerto Rico Club oder dem Rockhouse, so weiss man was man bekommt! Dort treffen sich überwiegend Gleichgesinnte eines speziellen Musik-Genres annähernd vergleichbarer Altersklassen. Dementsprechend trifft man hier auf spezialisierte DJs, die besonderen Fokus auf „ihre eigene Musik“ und Leidenschaft legen und mit spezialisierten Playlists eines Genres oder nur Genre-naher Musik sehr erfolgreiche Abende bestreiten können. Gar keine Frage! Für Hochzeiten und allgemeine Partys gemischtem Publikums, sind diese allerdings häufig gänzlich ungeeignet. Wie oft, habe ich in den vergangenen Jahren mit Gästen vergangener Hochzeiten gesprochen, auf denen Radio-DJ X oder Y oder Club-DJ X bzw. Y aus Hannover aufgelegt hat und die Feier am Ende ein großer Reinfall besonders aufgrund der mangelnden Bandbreite und der Ablehnung individueller Musikwünsche abseits seiner Komfortzone war. So sollte es nicht sein! Musik auf Hochzeiten sollte (meistens) für jedermann sein und ein breites Publikum ansprechen. Es muss für jeden etwas dabei gewesen sein!

Ich sage relativ frühzeitig in einem Kennenlerngespräch oder Telefonat immer: „Wichtig ist, dass Ihr mit mir einen DJ kennenlernt, der nicht stur irgendwelche Playlisten abspielt! Ich spiele Euch prinzipiell Alles. Ich bin ohnehin jeden Abend ein anderer DJ und muss flexibel bleiben. Mir ist es ganz besonders wichtig zu erfahren, was Euch besonders wichtig ist! Was Eure Gos und Eure No-Gos sind. Bedenkt dabei aber immer, dass sich auf der Feier viele Menschen treffen die ganz unterschiedliche Geschmäcker und Vorstellungen von einem erfolgreichen Abend und guter Musik haben. Ich bin zwar irgendwie sowas wie ein DJ – ich bin aber vor allem Dienstleister und möchte den Abend gemäß Absprache ganz nach Euren Wünschen und Vorgaben gestalten.“

In diesem Zusammenhang, habe ich noch mehr themenähnliche Beiträge für Euch ausgesucht:

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Ich freue mich drauf!

DJ Falko

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